Was ist Akupunktur? Kurzüberblick

Bei der Akupunktur können durch das Stechen dünner Nadeln in bestimmte Körperpunkte Krankheiten in vielen Fällen günstig beeinflusst werden. Mit dem Einstechen kann man Blockaden in den Energiebahnen nach der Vorstellung der TCM, den so genannten Meridianen, oftmals lösen. Die Lebensenergien können dann im Sinne der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wieder ungehindert fließen, krankhaftes Qi wird aus dem Körper geleitet. Bei fachgerechter Stimulierung durch die Hand des Therapeuten entwickelt sich ein Strömungsgefühl, das von der Nadel ausgeht und sich entlang der Meridiane ausbreiten kann, sodass das „Energie-Gleichgewicht“ wiederhergestellt werden kann. „Energie und Blut kommen wieder ins fließen“ sagen die Chinesen, was nicht nur in vielen Fällen Schmerzen und Unruhezustände lindert, sondern gleichzeitig ein Weg ist, um auf die inneren Organe einzuwirken.

Man kennt heute etwa 800 Akupunkturpunkte, die auf 14 Meridianen liegen. Die meisten wichtigen Punkte findet man auf den Hauptmeridianen.

Akupunktur - die schärfste Waffe des TCM

Akupunktur verstehen

Das Wort Akupunktur kommt bei uns aus dem Lateinischen, es heißt so viel wie Nadel setzen. Zwei Worte für einen komplexen Prozess: Acus ist die Nadel, punctura das Stechen. Darunter kann man sich viel vorstellen. Wie die Nadel, die man in einen Luftballon stechen kann, ohne ihn zerplatzen zu lassen. Wenn man nur geschickt genug ist! Dann nämlich dringt man mit der Nadel in ihn ein, wie eine Bohrsonde ins Erdreich. Die Sonde untersucht und die Nadel tut es auch. Sie trifft dort auf Punkte, die unser Körpergefühl und damit unser Dasein, unseren Alltag beeinflussen. Diese Punkte hat die Akupunktur im Rahmen der traditionellen chinesischen Medizin bloßgelegt und sich zu Nutzen gemacht. Es geht um Heilung, um Abstellen von Schmerz. Nur ein schmerzfreier Köper kann funktionieren. Ohne Schmerz können wir frei denken. Die Akupunktur als Werkzeug, um die Balance zwischen Geist und Körper herzustellen.

Ganz anders als bei uns in Europa findet die Akupunktur in China täglich rege Anwendung. Für uns möglicherweise unvorstellbar wird sie auch zur Schmerztherapie auf der Intensivstation genutzt. Sie kommt auch bereits bei Neugeborenen zum Einsatz, um zu helfen, die Anstrengungen nach der Geburt zu überwinden. Überwindung des Geburtstraumas mittels Akupunktur – wer hätte das in Deutschland für möglich gehalten?

Was ist schlecht an Placebo?

Um zum Bild des Luftballons zurückzukehren: Der Einsatz der Nadeln muss aus geübter Hand erfolgen, sonst platzt der Ballon und damit der Traum, helfen zu können. Gerne wird die Akupunktur in unseren Breiten auf den Placebo-Effekt beschränkt. Als sei er etwas Schlechtes. Dabei wissen wir selbst, dass dieser Effekt keinesfalls lächerlich ist. Es ist ein sinnvoller Selbstheilungsmechanismus des Körpers, der nicht heruntergespielt werden sollte. Gut, dass es ihn gibt, kein Grund, sich über ihn lustig zu machen. Wie genau er wirkt, ist noch nicht zur Gänze geklärt. Und auch in Europa ist die heilsame Wirkung der Akupunktur nicht zu Ende bewiesen. Der Kulturclash Europa versus Asien schlägt immer noch hohe Wellen. Dabei sollte man stets das Wohl des Patienten im Auge haben. Was hilft, sollte angewendet werden. Die reine Schulmedizin hilft leider nicht immer. Auch hier gibt es den besagten Placebo-Effekt und der hat mit Vertrauen zu tun. Das Vertrauen in die Medizin und ihre Vertreter. Die Akupunktur, richtig angewandt, ist eine kämpferische Methode, die den Leidenden wieder auf seinen eigenen Weg schubsen möchte. Ziel ist nicht, ihn von dieser Methode abhängig zu machen, sondern ihm einen Impuls zu geben, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Die ganzheitliche Herangehensweise der traditionellen chinesischen Medizin ist in dieser Hinsicht der europäischen überlegen. Es werden nicht nur Teilaspekte einer Krankheit gesehen, es wird auch das Umfeld berücksichtigt. Geist und Körper gehören zusammen. Die Ursachen sollen erkannt und beseitigt werden. Dazu hat die TCM starke Pfeile, sagen wir Nadeln, im Köcher.

Die Akupunktur als Waffe der TCM

Die Verbindung unseres Körpers zur Außenwelt ist die Haut. Sie ist unser Panzer. Sie wird täglich angegriffen und muss sich wehren. Sie verteidigt uns vor allen möglichen Reizen. Sie ist den Unbilden des Wetters ausgesetzt, sie leidet, wenn wir uns schlecht ernähren, sie ist die Barriere zwischen uns und der Umwelt. UV-Strahlung, Viren, Bakterien, Pilzsporen, alles prasselt auf sie ein. Manchmal gehen uns die Dinge förmlich unter die Haut. Wir vernachlässigen leider unseren Körper allzu oft und sehen die Signale nicht rechtzeitig. Die Akupunktur ist im Rahmen der TCM eine Möglichkeit, eine Art Reset auszulösen und unsere Nervenbahnen, die von der Haut aus ins Innere unseres Körpers zu den Organen reichen, umzupolen. Wir erkennen den wohltuenden Effekt, wenn wir angefasst werden. Wird unsere Haut berührt, berührt uns das auch innerlich. Unser Puls beruhigt sich, wir entspannen uns. Die chinesische Massage, eine Form der Druckpunktmassage, kann ähnliche Effekte wie die der Akupunktur erzeugen. Die Akupunktur mag in seiner Reizwirkung direkter und effektiver sein als eine Massage. Sie durchdringt wie beim Bild mit dem Luftballon die Barriere und stößt ins Innere vor und aktiviert unsere Lebensgeister. Das Ganze hat dabei – und das soll hier jetzt nicht abgewertet werden – nichts mit Schamanentum oder Wunderheilung zutun. Die TCM mit ihrer möglicherweise schärfsten Waffe, der Akupunktur, ist eine Alternative zu allgemeinen Medizin und kann in vielen Fällen einen Heilungsprozess anstoßen. Das lehrt die lange Tradition einer Jahrtausende alten Zivilisation. Zivilisation und Zivilisationskrankheiten gehen dabei Hand in Hand. Der sitzende Mensch mit Rückenleiden und Verdauungsproblemen ist nicht nur auf den modernen Menschen in Europa beschränkt. Die vielen Zivilisationsleiden im alten China haben letztendlich für den Aufschwung der TCM gesorgt. Denn eine durch und durch gesunde Bevölkerung, wie wir sie uns idealerweise in Zeiten des Paradieses vorstellen, hätte die Medizin nicht so beflügelt, weil der Bedarf an Heilung gegen Null gegangen wäre.

Lassen Sie sich beraten, welche Möglichkeiten die TCM und vor allem die Akupunktur hat, wenn sie traditionell und originell angewandt wird. Weiter unten haben wir eine Auflistung der Krankheiten bereitgestellt, die mittels Akupunktur behandelt werden können und so von der WHO erfasst wurden.

Geschichte der Akupunktur in Europa

Seit wann ist Akupunktur in Europa bekannt?

Die Epoche der Entdeckungen ließ die Welt kleiner werden. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Europäer auch Asien entdeckten und in Beschlag nehmen wollten. Die Faszination für das exotisch geltende ferne Großreich China feierte einen gewaltigen Siegeszug. Die Geschichte des Marco Polo ist bekannt, aber wer hat die TCM mit seiner „Wunderwaffe“ der Akupunktur zu uns gebracht, wer hat sie bekannt gemacht? Es waren vor allem Händler wie Marco Polo. Die Niederländer, Weltseemacht, mit ihren weitverzweigten Verbindungen der Ostindien-Kompanie, waren bekanntermaßen die ersten, die die TCM entdeckten und dabei den Begriff Akupunktur schufen. Was sie sahen, war geheimnisvoll und in der damaligen Zeit noch weniger verständlich als heute. Viele Vorurteile von heute mögen bereits damals entstanden sein. Dazu kommt die ewige koloniale Perspektive, die andere Kulturen selten auf Augenhöhe sieht, sondern meist herablassend betrachtet. Selbst der „edle Wilde“ ist eben ein Wilder und nicht einer Zivilisation zugehörend. Die Entdeckungsgeschichte aus unserer Betrachtung ist dennoch spannend, zeigt es uns, welche Stationen die Akupunktur auf dem Weg in den Westen zurückgelegt hat und wo die Ursprünge der Zweifel und Bedenken zu suchen sind.

Niederlande – Frankreich – Deutschland, die Stationen der Akupunktur auf dem Weg in den Westen

1683 verfasste Willem ten Rhijne (ein Arzt der bereits erwähnten Ostindien-Kompanie) auf der Grundlage seiner Studien in Japan eine ausführliche Abhandlung, in der er die klinischen Wirkungen der Nadelstichtherapie beschrieb und dafür den Begriff Akupunktur (lat. acus = Nadel; punctura = Stich) prägte. Warum er sich in Nippon und nicht in China aufhielt, der Wiege der TCM, führt hier jetzt zu weit. In seinen Ausführungen findet sich auch eine Beschreibung der Leitbahnen, die er allerdings fälschlicherweise als Blutgefäße deutete. Den Wirkungsmechanismus der Akupunktur interpretierte der niederländische Arzt als ableitend: „Den Kopf sticht man bei Kopfschmerzen, Benommenheit, Epilepsie, Augenschmerzen und bei anderen Erkrankungen des Kopfes durch schädigenden Wind. Das Abdomen wird bei Kolikschmerzen, Dysenterie, Appetitlosigkeit, Hysterie .... und bei Magenschmerzen gestochen.“*

Außerdem fand sich in seinem Besitz eines der berühmtesten Werke der chinesischen Medizin, das „Illustrierte Handbuch des Nadelns und Brennens der Transportpunkte, gezeigt an einer Bronzefigur“ (Tongren shuxue zhenjiu tujing). Dieses von dem Arzt Wang Weiyi um 1026 publizierte Handbuch wurde auch in Japan vielfach nachgedruckt. Bei der Bronzefigur handelt es sich um eine Art Übungspuppe. Es war eine hohle, mit Wasser gefüllte lebensgroße(!) menschliche Figur. Die bekannten Therapiepunkte waren durch ein Loch markiert worden. Dabei war die Puppe mit Wachs, sozusagen einer künstlichen Haut überzogen worden, um das Austreten der Flüssigkeit zu verhindern. Der wahre Meister setzte die Nadeln so, dass er die richtige Stelle traf und dadurch ein paar Wassertropfen austraten. Beim ungeschickten Schüler brachen die Nadeln unter Umständen ab.

Der Vater des Komponisten

Es dauerte ungefähr 5 Generationen, ehe im Frühling 1810 die erste Akupunkturbehandlung in Frankreich durchgeführt wurde. Dokumentiert ist sie durch den Landarzt Louis Berlioz (1776–1848), der Vater des berühmten Komponisten Hector Berlioz. Louis lebte und praktizierte in der französischen Provinzstadt La Côte-Saint-André. Der Franzose kannte die Berichte des bereits erwähnten Ten Rhijnes und von Engelbert Kaempfer. Letzterer diente Berlioz mit seinen Notizen über die Behandlung der „Kolik“ bei den Japanern als Rezeptvorlage. Der Sohn eines Pastors aus dem westfälischen Lemgo war Forschungsreisender, den es vor allem nach Japan zog. Zur Erklärung theoretischer Aspekte der Medizin reichten im 17. Jh. die Sach- und Sprachkenntnisse der japanischen Dolmetscher leider noch nicht aus. So wurde das Qi der chinesischen Medizin (nahezu unvermeidlich) in Winde und Dämpfe („flatus et vapores“) übersetzt, die sich aufstauen und Ungleichgewichtigkeiten im Organismus verursachen.*

Dadurch wurde die TCM mehr der Alchemie und ersten wissenschaftlichen Heilungsversuchen gleichgestellt. Die moderne Medizin wurde erst in den folgenden Jahrhunderten in Europa geboren und stand zu diesem Zeitpunkt noch am Anfang. Kaempfers Schriften waren jedenfalls ein Meilenstein in der Erforschung Japans und ließen damit den asiatischen Raum näher ins europäische Bewusstsein rücken. Nicht zuletzt dienten sie späteren Generationen zur Vorbereitung ihrer Japanreise und den Autoren als historischer Bezugspunkt. Aus heutiger Perspektive gehört der Lemgoer Arzt mit Recht zu den herausragenden Forschungsreisenden des 17. Jahrhunderts.

Zurück nach Frankreich: Landarzt Berlioz nahm die Akupunktur in das Repertoire seiner Behandlungsmethoden auf und behandelte damit Schmerzen im Oberbauch, Prellungen ohne Blutergüsse, Schmerzen im Bereich von Brust- und Lendenwirbelsäule, wanderndes Rheuma und „nervöse Fieber“ – nach eigenen Angaben mit Erfolg – durch Einstiche in Schmerzpunkte. Seine Beobachtungen konnte er 1816 veröffentlichen. Die nächste Station des Siegeszuges der Akupunktur wurde schneller erreicht, als sich die Kunde über sie auch im Nachbarland verbreitete:

Der Namensgeber der Akupunktur in Deutschland

1825 begleitete Johann Wilhelm von Wiebel in seiner Funktion als Leibarzt des Königs Friedrich Wilhelm IV. auf einem Staatsbesuch in Paris und berichtete im Anschluss über die neuesten Errungenschaften der französischen Medizin, u. a. auch über seine Eindrücke aus der Pariser Akupunkturpraxis. In der Folge verbreitete sich das Stichwort „Acupunctur“ bis 1828 in allen deutschsprachigen medizinischen Fachzeitschriften und -büchern. Die Saat war gesetzt. Die nächste Station führt hundert Jahre später nach Berlin:

Der deutsche Arzt, Sinologe und Medizinhistoriker Franz Hübotter lebte und arbeitete nach dem Ersten Weltkrieg vier Jahre in Japan und ab 1925 mit Unterbrechungen in China. Er veröffentlichte 1929 in Leipzig sein noch heute als Standardwerk der chinesischen Medizingeschichte geltendes Werk Die chinesische Medizin zu Beginn des XX. Jahrhunderts und ihr historischer Entwicklungsgang.

Hilfestellung leistete dabei auch der französische Diplomat George Soulié de Morant, der die Akupunktur in seinen Schriften zu Beginn der 1930er Jahre als wichtigsten Zweig der chinesischen Medizin beschrieb und die erfolgreiche Behandlung von Cholera-Fällen durch chinesische Akupunkteure beobachtet haben will.

Ein Berliner Sinologe

Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte sich der erwähnte Franz Hübotter (* 5. Dezember 1881 in Weimar; † 23. März 1967 in Berlin) in Westberlin an, wo er ab 1953 mit über 70 Jahren bis zu seinem Tod die alten chinesischen Heilmethoden Akupunktur und Moxibustion in eigener Praxis anwendete. Neben seiner ärztlichen Praxis war er als Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin tätig und unterrichtete einen kleinen Kreis von Schülern in der Traditionellen Chinesischen Medizin und deren Geschichte. Er hinterließ eine beträchtliche Anzahl von Arbeiten aus seinem Spezialgebiet, der Erforschung der chinesischen Medizingeschichte. Er praktizierte nicht weit von unserer Praxis in Berlin-Tempelhof als Kassenarzt. Neben der Schulmedizin wandte er Homöopathie und – als Erster in Deutschland – Akupunktur an.

WHO-Indikations-Liste für die Akupunktur

Die Weltgesundheitsorganisation (englisch World Health Organization, kurz WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf. Im Prinzip eine supranationale Behörde.

Bronchopulmonale Erkrankungen:

  • Bronchitis
  • Pseudokrupp
  • Hyperreagibles Bronchialsystem
  • Asthma bronchiale

Herz-Kreislauf-Erkrankungen:

  • Funktionelle Herzerkrankungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Angina pectoris , koronare Herzerkrankung
  • Hypertonie und Hypotonie
  • Durchblutungsstörungen

Gynäkologische Krankheitsbilder:

  • Zyklusstörungen, Dysmenorrhoe
  • Prämenstruelles Syndrom
  • Klimakterisches Syndrom
  • Mastopathie
  • Fertilitätsstörungen, Frigidität
  • Geburtsvorbereitung
  • Geburtseinleitung
  • Geburtserleichterung
  • Laktationsstörungen

Neurologische Erkrankungen:

  • Migräne
  • Spannungskopfschmerz
  • Trigeminusneuralgie
  • Atypischer Gesichtsschmerz
  • Interkostalneuralgie, Zosterneuralgie
  • Phantomschmerz
  • Polyneuropathie, Parästhesien
  • Lähmungen, Fazialisparese
  • Vegetative Dysfunktion

Gastrointestinale Erkrankungen:

  • Funktionelle Magen-Darm-Störungen
  • Singultus, Hyperemesis
  • Ösophagitis, Gastritis, Gastroenteritis
  • Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni
  • Cholezystitis
  • Hepatitis
  • Obstipation, Diarrhoe
  • Colonirritabile (Reizdarm)
  • Colitisulcerosa
  • Morbus Crohn

Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems:

  • Myofasziale Schmerzsyndrome
  • Radikulärsyndrome
  • Pseudoradikulärsyndrome
  • Arthralgien, Arthrosen, Arthritis, rheumatoide Arthritis
  • HWS-Syndrom (Nackenschmerzen), Tortikollis
  • BWS-Syndrom
  • LWS-Syndrom, Lumbago, Ischialgie (Rückenschmerzen)
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Periarthritis humeroscapularis (PHS)
  • Epikondylopathien (Ellenbogenschmerzen)
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Koxarthrose, Koxalgie (Hüftschmerzen)
  • Gonarthrose, Gonalgie (Knieschmerzen)
  • Tendinopathien (Erkrankungen der Sehnen, z.B. Tennis-Ellenbogen, Achillessehnenentzündung)

Psychische und psychosomatische Störungen und Suchterkrankungen:

  • Depressive Verstimmungen, Depression
  • Schlafstörungen
  • Erschöpfungszustände
  • Psychovegetatives Syndrom
  • Unruhezustände
  • Entgiftungsbehandlung und Therapiebegleitung bei Suchterkrankungen (Alkoholabusus, Nikotinabusus)
  • Bulimie
  • Adipositas

Urologische Erkrankungen:

  • Cystitis, Prostatitis
  • Pyelonephritis
  • Funktionelle Störungen des Urogenitaltraktes, Reizblase
  • Harninkontinenz
  • Enuresis nocturna
  • Impotenz

Hauterkrankungen:

  • Urtikaria (Nesselsucht)
  • Neurodermitis